CAMP – Festival for Visual Music
Das medial innovative und international ausgerichtete Festival wird seit 1999 alle zwei Jahre von Prof. Friedemann Dähn und Thomas Maos konzipiert und durchgeführt, seit 2004 zusammen mit Stefan Hartmaier und Martin Mangold als eingetragener Verein (Camp e.V.). Mit einer ungewöhlichen Philosophie und einer daraus abgeleiteten Arbeitsweise entsteht seither ein kreatives Netzwerk unterschiedlicher Künstler aus den Bereichen Musik, Klang, Elektronik, Projektion, Licht, Video und Film. In einem „Labor auf Zeit“ arbeiten die eingeladenen internationalen Künstler an neuer elektronischer und experimenteller Musik in Konvergenz mit neuen visuellen Darstellungsformen. Die jeweiligen Räume werden dabei mit in die künstlerische und gestalterische Auseinandersetzung miteinbezogen.
Musiker und Videokünstler aus verschiedenen Ländern und Erdteilen treffen sich dazu eine Woche lang zum Arbeiten und Leben in dafür ausgewählten Räumen, die mit ihrer Architektur und Akustik eine Besonderheit darstellen und somit der Raum als weiterer künstlerisches Parameter in die Arbeit einfließt. Die Künstler kennen sich weder untereinander, noch kennen sie die Räume. Was nun folgt, ist
das einzigartige und bereits bewährte CAMP-Rezept: Eine Zeit des Austausches, der klanglichen und visuellen Vereinnahmung der Räume in einem kreativen
Prozess, der auf der Idee des Experimentes basiert. Das heißt, Risiko und Freiheit sind zentrale Bestandteile dieses Prozesses. Eine Freiheit nicht nur von konventioneller Arbeitsweise und kommerziellen Strukturen, sondern auch eine Freiheit zum Scheitern – was wiederum der Grundstein für den nächsten Durchbruch sein kann...
CAMP (Creative Arts and Music Project) nutzt, um dieses Experiment zu begünstigen, ein eigens entwickeltes Veranstaltungsformat. Kommunikation, Raumergreifung, Improvisation und Präsentation – das sind dabei die aufeinander aufbauenden Elemente. Die Resultate des einwöchigen Experiments werden am Ende der Festivalwoche mit audiovisuellen Konzerten und Installationen öffentlich präsentiert
Der mit dem Veranstaltungsformat verbundene Austausch, die Zusammenarbeit von Künstlern unterschiedlicher Herkunft und Ausbildung, ist nicht nur ein Nebeneffekt, sondern gedanklicher Kern des Festival-Konzeptes. Denn auf diese Weise werden künstlerische und kulturelle Impulse freigesetzt, die in ein enormes kreatives Potential münden.
CAMP (Creative Arts and Music Project) nutzt, um dieses Experiment zu begünstigen, ein eigens entwickeltes Veranstaltungsformat. Kommunikation, Raumergreifung, Improvisation und Präsentation – das sind dabei die aufeinander aufbauenden Elemente. Die Resultate des einwöchigen Experiments werden am Ende der Festivalwoche mit audiovisuellen Konzerten und Installationen öffentlich präsentiert
Der mit dem Veranstaltungsformat verbundene Austausch, die Zusammenarbeit von Künstlern unterschiedlicher Herkunft und Ausbildung, ist nicht nur ein Nebeneffekt, sondern gedanklicher Kern des Festival-Konzeptes. Denn auf diese Weise werden künstlerische und kulturelle Impulse freigesetzt, die in ein enormes kreatives Potential münden.