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CAMP – Geschichte



Seit der Renaissance wurde versucht, Musik mit visueller Begleitung in Einklang zu bringen – kaum mit dauerhaftem Erfolg. Erst mit dem Film als Zeitkunst stand der Musik ein adäquater visueller Partner zur Verfügung. Die Musikvisualisierungen von Oskar Fischinger oder Len Lye zeigen dies eindrucksvoll. Mit den neuen, digitalen Medien verschiebt sich dann der Filmbegriff. Als „Digital Cinema“ (Lev Manovich) umfasst es nun sämtliche zeitbasierten digitalen visuellen Formen, vor allem auch live und in Echtzeit hergestellte und gemischte Bildsequenzen, sogenannte Visuals.

Bereits mit dem Beginn, also dem CAMP-Festival 1999, wurde versucht, diese neuen visuellen Formen mit Musik zu verbinden, daher erscheint es nur konsequent, diese Ausrichtung nun zu verstärken, zu einer Zeit, in der Visual Music längst Thema großer Ausstellungen wie „Visual Music“ im MOCA Los Angeles