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CAMP ((03))
internationales festival für elektronische musik, klangkunst
und visual arts 3.- 9. november 2003 |
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Stephan Potengowski - Tübingen |
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Raum – Klanginstallationen
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Nach einer handwerklichen Ausbildung als Holzbildhauer studierte
er an der Fachhochschule Kiel Freie Kunst / Bildhauerei, wobei
er sich mit Naturstudien wie Akt- und Porträt beschäftigte.
Anschließend wechselte er nach Wien an die Akademie der
bildende Künste. Dort studierte er bei Prof. Michelangelo
Pistoletto in der Meisterschule für Bildhauerei und schloss
mit dem Diplom ab. Seit dem spielt das Inhaltliche, Konzeptionelle
in Potengowskis Arbeiten eine wesentliche Rolle.
Seit 1997 hat er zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
Nach wechselnden Wohnorten (u.a. Berlin, Göttingen) lebt
er seit August 2001 als freischaffender Künstler in Tübingen.
Geprägt von vielen Ortswechseln geht Stephan seit den letzten
Jahren verstärkt dem Thema „Heimat“ nach. Neben
dem Darstellen und Nachempfinden mobiler Wohnformen entwickelt
er neue Formen der Behausung im skulpturalen Bereich. So entstanden
zum Beispiel Zelträume und schwebende Objekte aus verschiedentlich
bespannten Metallkonstruktionen mit Neonlicht.
Einen wichtigen Stellenwert nehmen die Raum – Klanginstallationen
in Stephans Arbeit ein. Diese stehen im Dialog mit dem Betrachter
und integrieren diesen als Teil des Kunstwerkes. So entstanden
bisher: eine Klangdusche, eine fiktive Reise mit der Bahn und
ein Flug in einem Raumschiff.
Lebenslauf
1970 in Aschaffenburg geboren
1989 – 92 Lehre an der Berufsfachschule für Holzbildhauer
in Bischofsheim / Rhön
1993 – 94 Zivieldienst in Nürnberg
1994 – 96 Studium an der Muthesius Hochschule Kiel
Bildhauerei bei Professor Jan Koblasa
Okt. 1996 Studienwechsel an die Akademie der bildenden Künste
Wien
Meisterschule für Bildhauerei bei Prof. Michelangelo
Pistoletto
Okt. 1997 Studienaufenthalt in Athen / Griechenland
- Jan. 98 Erasmusstipendium
Juni 2000 Diplom mit Auszeichnung
Nov. 2000 Umzug nach Berlin
Seit Aug. 2001 wohnhaft in Tübingen
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©
Thomas Maos, Birgit Riegger 2003
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